Fortschritte bei
Bahnunterführung Krusenbusch-Bümmerstede
Wie in der OMZ
angekündigt, haben sich Stadtbaurat Dr. Uhrhan und der Leiter des Amtes
für Verkehr und Straßenbau Prof. Müller am 11.12.2019 mit einigen
Vertretern der Bürgervereine Krusenbusch und Kreyenbrück-Bümmerstede
getroffen, um das weitere Vorgehen bei der barrierefreien Unterführung
als Ersatz für die Brücke zu besprechen. Nachdem Stadtverwaltung und
Politik die seit 2017 schwelende Grundstücksfrage mit der Bahn geklärt
haben, steht als nächstes die Genehmigung der Unterführung durch die DB
Netz AG an. Die Stadtverwaltung möchte die dafür nötigen Unterlagen bis
zur Jahresmitte bei der DB Netz AG einreichen. Vor Erstellung der
Unterlagen sei aber u. a. zu klären, ob die Unterführung für eine ein-
oder zweispurige Strecke zu planen ist. Die Stadtverwaltung stimmte den
Wünschen der Bürgervereine zu, dass oberstes Ziel sein müsse, die
Unterführung hell, gut einsehbar und angstfrei zu gestalten. Als gutes
Beispiel dafür wurde die Fußgänger-Unterführung in Brake, Breite Straße,
diskutiert. Auf der Jahreshauptversammlung des BV Krusenbusch am 14. 2.
2020 um 19.30 Uhr im Vereinsheim des KSV können Interessierte sich näher
informieren und einbringen.
Skatturnier 2019
Das Skatturnier ist traditionell die
letzte Veranstaltung des Bürgervereins im Jahreskalender. Pünktlich um 19.30
Uhr am 22. November starteten 21 Skatfreunde im Vereinsheim ihre Spiele.
Nach drei interessanten Runden, in denen mächtig gereizt und gestochen
wurde, belegte Peter Melzner mit 705 Augen den ersten Platz. Zweiter wurde
Wolfgang Voges mit 670 Augen. Den dritten Platz belegte Dorothea Mantei. Es
war ein sehr geselliger Abend. Das nächste Skatturnier findet am 20.
November 2020 statt.
Die Gewinner mit Thorsten Evers
November 2019
Verbindung zwischen den Stadtteilen
Am 1. Oktober trafen sich die Vorstände der
Bürgervereine Krusenbusch und Kreyenbrück-Bümmerstede, um sich zu den
von der Stadt vor mehr als fünf Jahren erarbeiteten Planungen zu einer
besseren Verbindung der Stadtteile auszutauschen. Geplant ist seit
langem, die Fußgängerbrücke über die Bahn durch eine kurze barrierefreie
Unterführung mit Rampen zu ersetzen. Eigentlich sollte in diesem Jahr
bereits mit dem Bau begonnen werden, aber der Ankauf des Bahngrundstücks
durch die Stadt hat sich erheblich verzögert.
Beide Bürgervereine
wünschen sich eine helle und breite, und dadurch einladend wirkende
Wegführung. Auf dem Fuß- und Radweg sollen sich alle Verkehrsteilnehmer
unfallfrei begegnen können. Ein gelungenes Beispiel für solch eine
Bahnunterführung findet man in Brake.
Ein weiteres Treffen in größerem Kreis soll im
November stattfinden.
Laternenlauf
Zum
Lichterfest mit Laternelauf am 8. November kamen 130
Kinder und Erwachsene auf den Spielplatz am Schafgarbenweg. Zu Beginn
stimmten alle kräftig mit ein, als Michael Robotta am Akkordeon und
Sarah und Sibylle Humburg an den Flöten das Laterneliedersingen
begleiteten. Anschließend begab sich der Laternenumzug zum Vereinsheim,
wo man sich am Lagerfeuer mit Punsch und Bratwurst stärken konnte. Ein
herzliches Dankeschön gilt dem Grillteam im Pavillon, das alle Hände
voll zu tun hatte.

Kniffelturier
Mit 48 Teilnehmenden startete am
26. Oktober das Preiskniffeln im Vereinsheim. Dank des
fleißigen Preiskomitees gab es eine vielfältige Auswahl an Preisen.
Gespielt wurden vier Runden in wechselnder Besetzung.an zehn Tischen.
Die Jury (Klaus Obermann, Walter Deters und Annette Hammer) kam mit dem
Nachrechnen kaum hinterher. Aber am Ende stand das Ergebnis fest: Kalle
Albers erhielt mit 677 Punkten den Trostpreis, fast doppelt soviel
Punkte hatte der Sieger, Lars Ellinghusen erwürfelt, der zum ersten Mal
dabei war. Abu Deters wurde Zweiter mit 1078 Punkten, und Dritter
Hans-Martin Pfützenreuter mit nur einem Punkt weniger.
Familienfest am 24. August 2019
Am 24. August fand bei bestem Sommerwetter das große Familienfest auf
dem Spielplatz Schafgarbenweg statt. Nach der Eröffnung durch den Chor
der Grundschule wurden die vielen Angebote gut angenommen. So waren eine
Hüpfburg und eine Bobbycarbahn aufgebaut. Am Stand des KIB e.V.
(Ganztagsbetreuung der Grundschule) konnte man bei verschiedenen Spielen
seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die Älteren nutzten die
Einführung in das Boulespiel, das Torwandschießen des KSV, das
Wikingerspiel oder übten sich im Schachspiel. Am Flohmarktstand der
Schulbücherei konnten Bücher für Kinder und Erwachsene gekauft werden.
Das Kinderschminken und die Rundfahrt mit dem Minizug waren sogar so
beliebt, dass Geduld beim Schlangestehen mitgebracht werden musste.
Auch das kulinarische Angebot konnte sich sehen bzw. schmecken lassen.
Das Cafeteriateam, die Cocktailbar der Jugendfreizeitstätte FRISBEE und
die Grillmeister hatten alle Hände voll zu tun. Kaffee, Kuchen und
alkoholfreie Cocktails wurden wie im vergangenen Jahr ohne Plastikmüll
serviert. Allen Helferinnen, Helfern und Sponsoren möchten wir an dieser
Stelle ein herzliches Dankeschön für das gelungene Fest aussprechen!
(Foto!)
Gefahren auf dem Schulweg
Im Mai hatte Manfred Kreye als Vorsitzender unseres Bürgervereins die
Stadt Oldenburg auf mögliche Gefahrenpunkte für Kinder und Jugendliche
aus Krusenbusch auf deren Schulweg hingewiesen.
Dazu gehören das unerlaubte Überqueren der Gleise (auch durch
Erwachsene!) zur Abkürzung Richtung Kreyenbrück und Bümmerstede.
Aber auch die Bushaltestelle am Schmeel unmittelbar am Kreisel ist nicht
ideal platziert. Hier besteht die akute Gefahr, dass Kinder und Schüler
beim Verlassen des Busses hinter diesem Bus die Staße überqueren, ohne
vom den zügig in den Kreisel einfahrenden Fahrzeugen rechtzeitig gesehen
zu werden.
Im Sommer hat die Stadt die Verkehrssituation bei der
Bushaltestelle mit einem Vertreter der Polizeiinspektion
Oldenburg-Stadt/Ammerland vor Ort überprüft, mit folgendem Ergebnis:
„Vor
dem Kreisel ist wenige Meter von der Bushaltestelle entfernt eine
Querungshilfe vorhanden. Der Ausbau erfolgte im Einklang mit den
Bestimmungen der Straßenverkehrs-Ordnung. Für die Anlage eines
Zebrastreifens werden hier nicht die nötigen Querungszahlen erreicht.
Auch die Beschilderung vor dem Kreisel ist ausreichend und regelkonform.
Bei einem Bushalt wurde jedoch beobachtet, dass die aussteigenden
Fahrgäste einfach die Fahrbahn überquert haben, ohne die in
unmittelbarer Nähe befindliche Querungshilfe zu nutzen.
Dieser Bereich ist nach der Unfallstatistik
der Polizei als unauffällig einzustufen. Aus verkehrsrechtlicher Sicht
wird hier kein Handlungsbedarf für eine zusätzliche Beschilderung oder
weitere verkehrslenkende Einrichtungen gesehen.
Vielmehr müssten die
Schüler - aber auch die Erwachsenen - zur Vorsicht an dieser Stelle
ermahnt und dazu angehalten werden, die bestehende Querungshilfe auch
tatsächlich zu nutzen. Das könnte auch durch den Bürgerverein an die
Mitbewohner dieses Stadtteils herangetragen werden."